Fluss- und Grünlandlandschaft Auswirkungen des Klimawandels
Die Möhne muss klimawandelbedingt mit immer längeren Niedrigwasserphasen auskommen in denen größere Teile des Flussbettes trockenfallen bzw. in dem sich nur noch ein schwach fließendes Rinnsal seinen Weg bahnt. Ein völliges Austrocken wie an Heve, Halle und Lottmanhardsbach bei Hirschberg im Jahr 2019 ist jedoch an der Möhne bisher noch nicht vorgekommen.
Pflanzen und Tiere sind zwar ohne weiteres an Trockenphasen angepasst. Pflanzen bilden terrestrische „Überlebensformen“ aus, Tiere versuchen im feuchten Gewässersediment zu überdauern. Jedoch sammeln sich häufiger größere Fischmengen in tieferen Kolken und Gumpen und werden hier leichte Beute von Graureiher und Co.
Details:
- Klimawandelbedingt immer längere Niedrigwasserphasen
- Pflanzen bilden terrestrische „Überlebensformen“ aus