Fluss- und Grünlandlandschaft

Pflanzen

Die Auenlandschaft des Möhnetals war ursprünglich durch großflächige, teils lichte Erlen- Eschen- und Weidenauenwälder geprägt. Restbestände dieser Auenwälder sind z.B. auf Höhe des Liethwerks am Möhnetalradweg erhalten. Diese Auenstandorte wurden überwiegend entwaldet und werden bis heute als Grünland genutzt. Aufgrund der Überschwemmungen und des hoch anstehenden Grundwassers handelt es sich häufig um Feuchtwiesen, wie z.B. zwischen nördlich des Friedhofes Allagen. Typische Arten sind u.a. die Sumpfdotterblume, die Kuckuckslichtnelke und der Schlangenknöterich. Sehr selten ist der Große Wiesenknopf.

Zwischen dem Liethwerk und Niederbergheim werden die Flächen überwiegend mit Rindern oder Pferden beweidet. Typische Arten dieser Feuchtweiden sind z.B. Kammgras, Breitwegerich und die Sumpfkratzdistel. Das Wiesenschaumkraut blüht in Feuchtwiesen und Feuchtweiden Mitte April bis Mitte Mai und überzieht die Flächen mit einem weiss-rötlichen Schimmer.

Details:

  • Sumpfdotterblume
  • Kuckucklichtnelke
  • Schlangenknöterich
  • Großer Wiesenknopf